Samstag, 21. April 2012

Himmelstal


427 Seiten
ISBN: 978-3458175308
14,99 Euro

Klappentext:

Als Daniel seinen Zwillingsbruder Max in der Kurklinik Himmelstal besucht, ist er von der Alpenidylle so angetan, dass er beschließt, seinen Aufenthalt zu verlängern. Aber Max geht auf Reisen und für Daniel beginnt ein gefährliches Verwechslungsspiel. Was Ruhe und Beschaulichkeit versprach, entpuppt sich als ein Kampf auf Leben und Tod.

Meine Meinung:

Tja, so ganz genau weiss ich nicht, was ich von dem Buch halten soll. Eigentlich habe ich es nur in einem durch gelesen, weil ich Zeit hatte und es endlich hinter mir haben wollte. Andererseits waren doch ein paar spannende Stellen dabei.

Daniel erhält einen Brief von seinem Zwillingsbruder Max, in dem dieser ihn bittet, ihn in Himmelstal zu besuchen. Kaum dort angekommen, eröffnet ihm Max, dass er für ein paar Tage verreisen muss und Daniel an seiner Stelle in dort bleiben soll. Es soll ein Rollentausch für drei bis vier Tage werden.  Als Max auch nach fünf Tagen nicht aufgetaucht ist, setzt sich Daniel das erste Mal damit auseinander, wo er gelandet ist. Der Ort wirkt idyllisch und beschaulich und wurde ihm von Max als Kurklinik verkauft. Aber Himmelstal ist etwas ganz anderes, das bemerkt Daniel aber erst, als er sich in Lebensgefahr befindet.

Die Idee des Buches hat mir richtig gut gefallen, allerdings  habe ich auf viel mehr Psychospielchen gesetzt, daher plätscherte das Buch bis auf ein paar Ausnahmen einfach so vor sich hin. Ich konnte keine Beziehung  zu den Charakteren aufbauen, sie waren da und das war es auch schon. Die Sprache der Autorin war zeitweise etwas hölzern, was mich aber nicht wirklich gestört hat.

Alles in allem ein Buch, das man schnell weg lesen kann, aber mit Sicherheit auch genauso schnell wieder vergisst. 

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen