Sonntag, 22. April 2012

Mal etwas Fantasy.....


400 Seiten / 609 KB
ASIN: B005YWLP4O
8,49 Euro

Klappentext:

Ein verschneiter Gasthof im hohen Norden: Havald, ein Krieger aus dem Reich Letasan, kehrt in dem abgeschiedenen Wirtshaus »Zum Hammerkopf« ein. Auch die undurchsichtige Magierin Leandra verschlägt es hierher. Die beiden ahnen nicht, dass sich unter dem Gasthof uralte Kraftlinien kreuzen. Als der eisige Winter das Gebäude vollständig von der Außenwelt abschneidet, bricht Entsetzen aus: Ein blutiger Mord deutet darauf hin, dass im Verborgenen eine Bestie lauert. Doch wem können Havald und Leandra trauen? Die Spuren führen in das sagenhafte untergegangene Reich Askir ? Ein sensationelles Debüt mit einer intensiven, beklemmenden Atmosphäre, die in der Fantasy ihresgleichen sucht.

Meine Meinung:

Das war mein erster richtiger Fantasy-Roman seit langem. Ich bin wohl etwas aus der Übung, denn die Beschreibung der Wesen hat mich etwas überfordert.

Havald und Leandra treffen sich in einem Gasthof, in dem sie unvermutet eingeschneit werden. Aber wie sie später herausfinden sind der Sturm und die Kälte nicht natürlichen Ursprungs. Als der erste Knecht des Wirts von einem Werwolf getötet wird und der zweite erst einmal spurlos verschwindet, bemerken die beiden, dass es etwas mit der Magie auf sich haben muss, die sich unter dem Gasthof bündelt.

Die Sprache des Buches hat mir unglaublich gut gefallen, da ich mich mit Rollenspielen nicht auskenne, muss ich einfach glauben, dass es die Sprache der Rollenspieler ist. Etwas seltsam fand ich, dass Leandra als Elfe und Havard, der schon sehr betagt ist, eine Beziehung eingehen. Warum dies im Buch nicht komisch rüber kommt, wird im letzten Drittel erklärt.

Die Atmosphäre bleibt bis fast zum Schluss düster und bedrohlich. Das war mit ein Grund, weshalb ich das Buch bis zum Ende gelesen habe und nicht zeitgleich ein anderes angefangen habe. Die Sichtweise wird von Havard erzählt, was mir besonders gut gefallen hat. Endlich mal ein Buch, bei dem nicht der allwissende Erzähler irgendetwas vorwegnimmt.

Es hat sich gelohnt, ich werde auch den zweiten Teil lesen, mir aber damit etwas Zeit lassen. Ich mag eher die Fantasy, die sich parallel zu unserer Welt abspielt. 

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