Sonntag, 24. Juni 2012

Pinguinwetter


256 Seiten
ISBN: 978-3404166527
8,99 Euro

Klappentext:

Charlotte wird auf dem Höhepunkt ihrer Karriere gefeuert. Außerdem erhält sie von ihrer Mutter äußerst fragwürdige SMS aus der U-Haft in Grönland. Dann entscheidet sich ihr Immer-mal-wieder-Mann Marc auch noch, endlich in den Hafen der Ehe einzuschiffen - allerdings nicht mit ihr. Und nun? Rein in die rosa Babyelefantenhose und rauf aufs Sofa! Um Charlotte auf andere Gedanken zu bringen, drückt Freundin Trine ihr Sohnemann Finn aufs Auge. Als es bei einem Zoobesuch zu einem Beinahe-Unfall kommt, steht Charlotte der alleinerziehende Eric als Retter in der Not zur Seite. Weil der jedoch glaubt, Charlotte sei Finns Mutter, geht der Schlamassel erst richtig los ...

Meine Meinung:

Ich habe heute Nacht mit dem Buch angefangen und hatte nach 1,5 Stunden schon die Hälfte durch. Daraus kann man schließen, dass es sehr leichte Kost ist, was aber nicht schlimm ist, denn es erinnert sehr an Kerstin Giers Bücher und die mag ich sehr.

Charlotte steht auf einmal ohne Job da. Als sie ihren immer-mal-wieder Mann, den sie mittlerweile seit zehn Jahren kennt, trifft, teilt dieser ihr mit, dass er sich verlobt hat und dass sie sich nie wieder treffen  können. Charlys Freundinnen sind entweder schwanger oder gerade auf Erfolgskurs und ihre in der Weltgeschichte rumziehende Mutter will heiraten. Charlotte fängt an, sich in ihr Schneckenhaus zurück zu ziehen und gibt sich auf. Als sie auf Finn,  den "Terrorkeks" ihrer Freundin aufpassen soll, lernt sie Eric kennen. Und wie es immer ist in solchen Büchern reiht sich ein Missverständnis an das andere....

Ich habe mich sehr gewundert, weil ich dachte, da kommt ein seichtes und unlustiges Buch daher.  Ich würde tatsächlich sagen, dass der Humor dem von Kerstin Gier sehr ähnlich ist. Das Buch ist aus Charlottes Sicht geschrieben, so dass man ihre wirklich komischen Gedanken lesen kann. Sie nimmt sich und ihre Umwelt oft gedanklich aufs Korn. Die Story an sich ist sehr vorhersehbar und unspektakulär, aber nett. Erwähnenswert  fand ich das Daumenkino im Buch in Form eines Pinguins.

Fazit: Es ist genau das richtige Buch für einen verregneten Sommer- (oder Winter-) Tag. Von mir gibt es die volle Punktzahl. 

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen