Samstag, 21. Dezember 2013

Rote Linsen Suppe nach CrazyCatsMom

Wir hatten noch Suppengemüse von gestern übrig, da blieb mit nichts anderes übrig, als Suppe zu kochen. Wie ihr bestimmt schon mitbekommen habt, liebe ich Suppe im Herbst oder Winter.
Dann hab ich Vorratsschrank noch rote Linsen gefunden und Gewürze habe ich sowieso immer im Haus. 

Zutaten:

etwas Öl
1 Bund Suppengemüse
250 g rote Linsen
750 ml Gemüsebrühe
Salz 
Pfeffer
Curry


Zubereitung: 

Das Suppengemüse im Öl anbraten. Dann die roten Linsen dazu geben und kurz mitbraten. Mit der Gemüsebrühe ablöschen und ca. 20 Minuten kochen lassen. Anschließend mit Salz, Pfeffer und etwas Curry abschmecken.


Kakao-Nuss-Kugeln

Das ist das letzte Backrezept für heute. Die Kakao-Nuss-Kugeln esse ich total gern, allerdings habe ich sie bisher noch nie selber gemacht. Ich kann euch schon mal sagen, dass es Matscherei ist und Kugeln kann ich auch nicht perfekt, wie man auf den Fotos sehen kann.

Zutaten:

75 g Mehl
250 g Speisestärke
100 g Puderzucker und etwas zum Bestäuben
1 Päckchen Vanillinzucker
30 g Backkakao
250 g Butter
Haselnusskerne


Zubereitung: 

Mehl, Speisestärke, Puderzucker, Vanillinzucker und Backkakao vermischen und die Butter in Flöckchen darüber geben. Dann mit den Händen zu einem weichen Teig verkneten.

Den Teig zu mehreren Röllchen formen und davon immer ein Stückchen abschneiden, um je einen Haselnusskern einzurollen.




Die Kugeln dann auf ein Backblech setzen und ca 10 Minuten im auf 180 Grad vorgeheizten Backofen backen.







Nach dem Abkühlen mit Puderzucker bestäuben.



Apfel-Zimt-Cookies

Diese Cookies kann man auch noch ganz schnell am 24. fertig machen. Der Teig ist ganz flott zusammen gerührt, dann schnell noch die Äpfel raspeln und ab aufs Blech. 10 Minuten in den Ofen und fertig sind die Weihnachtsplätzchen. Und schmecken tun sie auch :-)

Zutaten:

100 g Butter
60 g Zucker
1 Päckchen Vanillinzucker
2 Eier
250 g Mehl
1 Päckchen Backpulver
2 Äpfel
1,5 TL Zimt


Zubereitung: 

Butter, Zucker und Vanillinzucker schaumig rühren, Eier dazu geben. Mehl und Backpulver vermischen und alles zusammen zu einem Teig verrühren.

Der Teig ist jetzt noch etwas fest, das ändert sich aber, wenn man die geraspelten Äpfel dazu gibt. Am Schluss noch den Zimt dazu geben und wieder verrühren.

Den Teig esslöffelweise auf dem mit Backpapier ausgelegten Backblech geben und 10 Minuten im auf 220 Grad vorgeheizten Backofen backen.







Schwedisches Weihnachtsgebäck (Julbullar)

In diesem Jahr habe ich an Weihnachtsgebäck bisher nur Lebkuchen gebacken, also muss noch etwas anderes her. Heute morgen bin ich dann über dieses tolle Rezept gestolpert. Für mich steht jetzt schon fest, dass ich die Schnecken auch nach Weihnachten noch einmal backen werde. Die sind sooo lecker!

Zutaten:

125 g Butter
300 ml Milch
700 g Mehl
1 Päckchen Trockenhefe
100 g Zucker
1 Päckchen Vanillinzucker
2 Eier
1 Päckchen Zitronenabrieb
1 TL Zimt
125 g Cranberrys
50 g Mandeln (gehackt oder gestiftet)
60 g Hagelzucker


Zubereitung:

Als erstes die Butter auf niedriger Stufe auflösen, dann die Milch dazu geben und vom Herd nehmen, wenn die Butter-Milch lauwarm ist.

650 g Mehl mit der Hefe, dem Zucker, dem Vanillinzucker, einem Ei und der Butter-Milch mit dem Knethaken zu einem glatten Teig rühren, anschließend 30 Minuten an einem warmen Ort gehen lassen.




Jetzt wird der Teig noch mal mit den Händen durchgeknetet, dabei die restlichen 50 g Mehl einarbeiten. Anschließend rechteckig ausrollen und Zitrone, Zimt, Cranberrys und die Mandeln darauf verteilen.




Den Teig aufrollen und in ca. 2 cm große Stücke schneiden und anschließend auf ein Backblech legen.




Das verbleibende Ei verquirlen, die Teigschnecken damit bestreichen und Hagelzucker darauf streuen.




Die Zimtschnecken kommen jetzt noch ca. 10 bis 12 Minuten bei 220 Grad in den vorgeheizten Backofen.




Sonntag, 15. Dezember 2013

Ente mit einer Soße aus Äpfeln, Trockenpflaumen und Speck

Wie jedes Jahr haben wir bei einem Bekannten eine selbst gezüchtete Ente bestellt, die wir - wie jedes Jahr - gleich zubereiten. Einmal ausprobiert und für immer dabei geblieben ;-) Jedes Jahr laden wir andere Freunde oder Verwandte ein und dann wird gegessen bis wir platzen. Da ich tote Tiere nicht gerne fülle und der Gatte Experte auf dem Gebiet "Kochen mit Fleisch" ist, hat er heute gekocht.

Zutaten:

300 ml Rotwein
1 Dose (mindestens 250 g) Trockenpflaumen
1 Zwiebel
1 Ente
Salz
Pfeffer
Butter (um die Ente einzureiben)
2 säuerliche Äpfel
100 g durchwachsener Speck
125 ml Sahne


Zubereitung:

Die Trockenpflaumen ca. 1 Stunde im Rotwein einweichen, dann die Äpfel und den Speck würfeln und zusammen mit der klein gewürfelten Zwiebeln zu den Trockenpflaumen geben.




Den Hals der Ente auskochen und den Sud daraus auffangen. Die Ente mit der Butter rundherum einreiben, etwas Salz darüber geben und mit der Hälfte des Obstgemischs füllen, anschließend zunähen und ein einen Bräter legen. Den Rest des Obstes um die Ente herum legen und mit etwas von dem Rotwein auffüllen, anschließend bei 200 Grad für jedes Kilo eine Stunde im Ofen braten - zunächst mit Deckel, die letzte Stunde ohne Deckel.

In regelmäßigen Abständen mit dem Sud aus dem Entenhals begießen. Wenn die Ente schön braun und gar ist, wird die Soße aus dem Obst hergestellt.





Dafür das Obst pürieren, die Sahne dazu geben und mit Weinbrand oder Sherry abschmecken.

Dazu essen wir immer Rotkohl (natürlich mit zusätzlichen Apfelstücken) und Klöße. Die Obstmischung aus der Ente wird einfach so dazu gegessen.

Donnerstag, 12. Dezember 2013

Brokkoli-Suppe

Was? Ich habe noch keine Brokkoli-Suppe hier vorgestellt? Dann wird es aber Zeit.
Brokkoli ist toll, eisenhaltig, köstlich und als Cremesuppe sowieso die beste.
Heute habe ich ein Rezept mit geschmolzenem Käse für euch. Beim nächsten Mal würde ich Parmesan nehmen oder einfach gar keinen Käse, denn ohne hat die Suppe auch toll geschmeckt.


Zutaten:

Öl zum Anbraten
1 Bund Frühlingszwiebeln
500 g Brokkoli (frisch oder TK)
1 Liter Gemüsebrühe
100 g Creme fraîche
Salz
Pfeffer
Muskat
150 g geriebener Emmentaler
Mandelblättchen zum Dekorieren


Zubereitung:

Die Frühlingszwiebeln in Ringe schneiden und im Öl anbraten. Den Brokkoli in Röschen teilen und den Stängel in Scheiben schneiden, zu den Frühlingszwiebeln geben und etwas dünsten.

Das Gemüse mit der Gemüsebrühe ablöschen und so lange kochen lassen, bis der Brokkoli weich ist. Anschließend pürieren, Creme fraîche dazu geben, mit Salz, Pfeffer und Muskat würzen und etwas aufkochen lassen.

Kurz vor dem Servieren den Emmentaler und die Mandelblättchen über die Suppe geben und genießen :-)


Weihnachtliches Plätzchenpaket :-)

Die liebe Stephanie von Das kleine Büchercafé hat mir ein Weihnachtsplätzchen-Paket geschickt. Ich habe mich total gefreut und konnte mich so eben noch beherrschen, nicht alle sofort aufzuessen, bevor ich die Fotos gemacht habe. Die Plätzchen sehen total lecker aus, schmecken sehr gut und riechen so köstlich!

Und es waren nicht nur Plätzchen im Paket, sondern auch noch Bratapfel-Marmelade. Ich liebe Bratapfel!

Danke, liebe Stephanie :-)




Über die Bratapfel.-Marmelade habe ich mich sehr gefreut und werde sie bestimmt nachkochen. Das Rezept findet ihr hier: http://www.daskleinebuechercafe.de/rezepte-1/weihnachtlicher-aufstrich/bratapfelmarmelade/
Ich kann euch die Marmelade nur empfehlen. Total lecker mit Mandeln, Rosinen etc. Aber seht selbst:





Und diese leckeren Plätzchen hat Stephanie mir ins Paket gelegt:

Kokosmakronen:




Nuss-Schoko-Makronen (hier habe ich leider kein Rezept auf dem Blog gefunden):




Mandel-Winter-Brot:




Gernobler Nussplätzchen (hier habe ich leider kein Rezept auf dem Blog gefunden):




Dattelstangen:




Spritzgebäck:




Paranuss-Schoko-Cantuccini:




Schoko Crossies:





Zum Abschluss möchte ich euch noch einen Tipp geben: Besucht Stephanies Blog, sie hat in ihrem kleinen Büchercafé ihre Leidenschaften lesen, backen und kochen vereint und bietet euch viele Rezepte und Informationen über Autoren, alles mit sehr viel Liebe für euch gestaltet. 



Montag, 2. Dezember 2013

Zwiebelsuppe mit Käse-Croûtons

Zwiebeln sollen ja angeblich die Selbstheilungskräfte aktivieren. Da bin ich gespannt. Mich hat nämlich in den letzten Tagen ein fieser Schnupfen,  mit Kopfweh und was da noch so alles zu gehört, dahingerafft. Ich erwarte, dass ich morgen früh aufstehe und fit bin! So! Los gehts....


Zutaten:

2 EL Butter
2 EL Öl
4 (ca. 800 g) Gemüsezwiebeln (halbiert und dann in Ringe geschnitten)
1 Stange Lauch (in schmale Ringe geschnitten)
2 Zweige Rosmarin (oder 2 TL gemahlener Rosmarin)
1 TL brauner Zucker
1 EL Mehl
trockener Sherry
1 l Gemüsebrühe
Salz
Pfeffer
Paprikapulver, rosenscharf
4 Scheiben helles Toastbrot (ohne Rand, gewürfelt)
100 g Parmesan (gerieben)


Zubereitung:

Butter und Öl in einem Topf schmelzen lassen und die Zwiebeln und den Lauch darin zusammen mit dem Rosmarin andünsten. Dann den Zucker darüber streuen und unter Rühren auflösen. Das Gemüse weiter dünsten, bis die Zwiebeln leicht braun sind, dann das Mehl dazu geben und anschwitzen.
Anschließend den Sherry und die Gemüsebrühe dazu geben und aufkochen lassen, dann so lange kochen lassen, bis die Zwiebeln die gewünschte Konsistenz haben.

Für die Croûtons die Toastwürfel in  einer beschichteten Pfanne ohne Fett bräunen. Immer wieder etwas Parmesan darüber geben bis dieser an den Toastwürfeln klebt.

Die Croûtons über die zu servierende Suppe streuen und genießen ;-)


Sonntag, 1. Dezember 2013

Bauernbrot mit Brotgewürz

Habt ihr schon mal ein Brot mit Brotgewürz gebacken? Ich bisher nicht. Vor kurzem wusste ich nicht mal, dass es sowas gibt und welche Gewürze darin stecken. Dann habe ich zufällig Brotgewürz von Seitenbacher entdeckt und weiß jetzt auch, dass Koriander, Fenchel und Kümmel hinein gehören. Ich mag alle drei Gewürze und kann euch sagen, dass das Brot sehr gut schmeckt und die Zubereitung ohne Geh- und Backzeit sensationell schnell geht.


Zutaten:

500 g Mehl
1,5 TL Salz
1 EL Brotgewürz
1 Tütchen Trockenbackhefe
300 ml Wasser


Zubereitung:

Mehl, Salz und Brotgewürz vermischen. Dann die Hefe im lauwarmen Wasser auflösen und zu dem Mehlgemisch geben. Alles so lange vermischen, bis ein fester Teig entsteht.

Der Teig muss dann ca. 1 Stunde gehen, danach in eine Kastenform geben und im auf 220 Grad vorgeheizten Backofen 45 Minuten backen.